IBZ Werner-Heisenberg-Haus
Das IBZ Werner-Heisenberg-Haus liegt idyllisch am Eingang des Friedensparks, auf halbem Wege zwischen Stadtzentrum und Völkerschlachtdenkmal.
Das Wohngebäude wurde von 1997 bis 1998 von den Münchner Architekten Florian Burgstaller und Mathis Künstner im Rahmen des IBZ-Ost Programmes der Alexander von Humboldt-Stiftung errichtet. Es verfügt über 24 komplett ausgestattete Wohnungen in drei verschiedenen Größen und Grundrissen.
Das lichtdurchflutete Foyer mit einer Anordnung von Sitzgruppen ist als offener Begegnungsraum konzipiert. Das Atrium ist nach italienischem Vorbild gestaltet und die vom Glasdach hängende Skulptur „Chimborazzo“ (der Künstler Michael Lukas und Tobias Wittenborn) stellt einen Bezug zu Alexander von Humboldts Reisen her.
Mit der Namensgebung soll des berühmten deutschen Physikers und Nobelpreisträgers Werner Heisenberg (1901-1976) gedacht werden. Er wurde im Jahr 1927 mit 25 Jahren als jüngster deutscher Professor zum Direktor des Theoretisch-Physikalischen Instituts an die Universität Leipzig berufen.
Ein System aus Laubengängen, die alle in das lichtdurchflutete Atrium münden, bietet viel Raum für Begegnungen und Kommunikation zwischen den Wissenschaftlern aus aller Welt.
Das IBZ-Werner-Heisenberg Leipzig ist mit der Straßenbahnlinie 15 hervorragend an das Stadtzentrum, den Universitätscampus sowie die Leipziger Max-Planck-Institute angebunden. Zu Fuß erreichbar ist auch die Buslinie 60 in Richtung Bayrischer Bahnhof Südvorstadt und Lindenau/Plagwitz.